Wassili Lepanto geboren 1940 bei Nafpaktos (Lepanto), Griechenland und aufgewachsen in Athen, studierte in Heidelberg und Mannheim seit 1965 Germanistik, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte und promovierte in Germanistik 1978 zum Dr. phil..
1975-1978 Wissenschaftliche Hilfskraft am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. 1976-1978 Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. 1978-1980 Veröffentlichung mehrerer wissenschaftlichen Arbeiten. 1991-1992 Lehrbeauftragter an der Universität Heidelberg für die Literatur der Jahrhundertwende, die Kunst des Expressionismus und insbesondere Thomas Mann.
Zur Kunst wurde Wassili Lepanto durch seine Studium der Dichtung und Malerei geführt. In praktischer und theoretischer Auseinandersetzung mit der modernen Malerei (seit 1973) schrieb er u.a. die Aufsätze „Die Ganzheit in der Kunst“ (1981), „Kunst für den Menschen oder: Für eine Ökologische Kunst“ (1983), „Die Schwingungen des Herzens oder das Malen eines Bildes“ (1983), „Die Liebe zur Kunst und zum Leben“ (1989), „Positive Utopien - Die Betroffenheit eines Künstlers“ (1989), „Das Können und die Kunst“ (1991), „Kunst und Ökologie“ (1992), „Kunst als Sehnsucht zum Leben“ (1996). 1993 Veröffentlichung „Vorfrühling“. Ein Künstlertagebuch 1979-1983.
Seit 1978 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Heidelberg, Bonn, Stuttgart, Wien, Paris, Montpellier, Helsinki, Chicago, New York, Genf, Athen, Berlin, Florenz. Umfangreiche Vortragstätigkeit zu zeitgenössischer Kunst und „Ökologischer Ästhetik“.
1995 Fertigstellung des sechsteiligen Wandgemäldes „Abendland“ im Auftrag der Universität Heidelberg, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie. 1996-97 Retrospektive im Palais der Vereinten Nationen in Genf, im Melina Mercouri Kulturzentrum in Athen und im Kunstpalast Düsseldorf. Im Jahr 2000 Eröffnung einer eigenen Galerie in der Altstadt von Heidelberg. 2002 Veröffentlichung der Künstlermonographie „Wassili Lepanto. Positive Utopien“, (Belser Verlag). 2003 Teilnahme an der Biennale Internationale Dell’Arte in Florenz.
Lepanto engagierte sich in der Friedens- und Kulturpolitik, insbesondere der Achtziger Jahre, 2002 setzte er sich für das Kulturdenkmal „Trauerweide“ im Heidelberger Schlosshof ein.

Das Kurpfälzische Museum stellt in einer Retrospektive Werke des Künstlers aus den drei Schaffensphasen aus. Die RNZ schreibt „Gemalte Liebesbekenntnisse“ (27.2.2006).

Lepanto reist nach Kanada, Halifax, an die Dalhousie University. Hier Vortrag über „Kunst und Ökologie“. Anlässlich der Kommunalwahlen in Heidelberg gründet er die Kulturinitiative „Heidelberg Pflegen und Erhalten“. Der Künstler erhält einen Sitz im Gemeinderat.

Lepanto kandidiert als Abgeordneter > bei den Landtagswahlen in Baden- Württemberg (27.3.2011). Neben seiner politischen Tätigkeit bereitet der Künstler eine Retrospektive seines Gesamtwerkes für das Frühjahr in seiner Heimatstadt Athen im Benaki Museum vor.

Viele seiner Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Kunstsammlungen im In- und Ausland.

Die Atelier-Galerie Lepanto in der Altstadt von Heidelberg (Friedrich-Ebert-Anlage 11) ist ein beliebter Anziehungspunkt für Menschen, die in der Kunst, in unserer fragwürdig gewordenen Welt, Geistiges, Ganzheitliches suchen.

Der Lebenslauf in tabellarischer Form